PTBS-Assistenzhunde
Was ist PTBS?
PTBS ist kurz für:
Posttraumatische Belastungsstörung.
PTBS kann man bekommen,
wenn man eine schlimme Lage erlebt hat.
Zum Beispiel:
- eine Lawine oder ein Erdbeben
- einen Krieg
- Gewalt
Die schlimme Lage kann nur kurz gewesen sein.
Oder sie kann lange gedauert haben.
So fühlen sich die Menschen in der Lage:
- Sie fühlen sich ohne Schutz und Sicherheit.
- Sie haben keine Hoffnung.
- Sie haben Angst zu sterben.
- Sie verlieren die Kontrolle über ihren Körper.
Zum Beispiel können sie sich vielleicht
nicht mehr richtig bewegen.
PTBS Assistenzhunde sind besonders.
Sonst gibt es keine Hunde für psychische Krankheiten.
Das sind die Gründe:
- Bei psychischen Krankheiten können die Kranken
sich oft nicht richtig um einen Hund kümmern. - Eine psychische Krankheit ist zum Beispiel:
Depression.
Menschen mit Depression sind oft traurig.
Hunde können einem Menschen mit Depression helfen.
Aber es gibt keine bestimmten Aufgaben für einen Hund. - Krankenkassen finden:
Assistenzhunde für psychische Krankheiten sind
zu teuer. - Assistenzhunde müssen mindestens 5 Aufgaben können, die bei der Krankheit helfen.
Wie hilft ein PTBS-Assistenzhund?
- Manchmal haben PTBS-Kranke plötzlich sehr viel Angst.
Zum Beispiel in einem Supermarkt.
Dann kann sie der Hund schnell aus dem Supermarkt bringen.
- Manchmal haben PTBS-Kranke Albträume.
Dann kann der Hund das Licht einschalten.
Dann wacht der PTBS-Kranke auf.
- Manchmal nehmen PTBS-Kranke die Welt falsch wahr.
Zum Beispiel erleben sie eine schlimme Sache aus der Vergangenheit nochmal.
Sie fühlen sich dann wie in der Vergangenheit.
Das nennt man: Flashback.
Das ist Englisch und man spricht es so aus: fleschbek.
Bei einem Flashback helfen die Hunde dem PTBS-Kranken.
- Der Hund holt Medikamente.
- PTBS-Kranke mögen oft nicht, wenn viele Menschen an einem Ort sind.
Dann hilft der Hund, dass andere Menschen wegbleiben.
Der Hund stellt sich zum Beispiel vor den PTBS-Kranken.
Dann kann sich der PTBS-Kranke sicher fühlen.
- Der Hund holt Hilfe.
- Der Hund hilft bei Stress.
Er hilft, dass sich der PTBS-Kranke beruhigt.