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Menschen mit Diabetes (Typ 1) müssen ständig ihren Blut-Zucker-Wert überwachen.
Dabei können Diabetes Warn-Hunde helfen.
Durch eine Fehl-Reaktion des Immun-Systems sterben in der Bauch-Speichel-Drüse die Zellen,
die Insulin produzieren sollen.
Insulin ist ein Hormon, das für die Regelung des Blut-Zucker-Spiegels im Körper zuständig ist.
Das Insulin sorgt dafür, dass der Zucker im Körper abgebaut werden kann.
Durch das fehlende Insulin steigt der Blut-Zucker-Spiegel der Erkrankten immer weiter an.
Damit der Körper den Zucker abbauen kann müssen viele Diabetiker (so nennt man Menschen, die an Diabetes leiden) Insulin spritzen.
Um zu wissen wie viel Insulin der Körper braucht ist es wichtig, den Blut-Zucker-Spiegel zu messen.
Diabetiker lernen mit der Zeit sich so viel Insulin zu spritzen, wie sie benötigen.
Dabei hängt die Insulin-Menge unter anderem davon ab, was die Betroffenen essen.
Wenn der Diabetes Warn-Hund eine Unterzuckerung oder Überzuckerung bemerkt zeigt er dies seinem Halter / seiner Halterin an.
Dies kann er unter anderem durch Anbellen.
Manche Diabetes Warnhunde bringen auch die Tasche mit dem Insulin.
Und wieder andere zeigen eine Unterzuckerung oder Überzuckerung anderen Personen an (zum Beispiel den Eltern eines Diabetikers / einer Diabetikerin).
Wie Diabetes Warnhunde eine Über- oder Unterzuckerung anzeigen hängt davon ab, welches Verhalten für den Halter/-in am besten ist.
Wenn Kinder an Diabetes erkrankt sind, ist ein Diabetes Warnhund auch eine große Hilfe für die Eltern.
Die Eltern können durch einen Diabetes Warn-Hund sehr entlastet werden.
Tagsüber und auch nachts ist der Diabetes Warnhund (bis auf seine Pausen) ständig an der Seite des Kindes.
Sollte der Blutzuckerwert des Kindes sich verschlechtern, zeigt der Diabetes Warnhund dies den Eltern an.
Die Eltern überprüfen dann den Blut-Zucker-Wert und können Gegen-Maßnahmen ergreifen (zum Beispiel Insulin spritzen oder Traubenzucker zum Essen geben).
Was wir häufig von Eltern hören: